Freunde fürs Leben: Perfekt ausgestattet vom Welpen bis zum Senior

Von der Geburt über das Erwachsensein bis ins Seniorenalter durchlebt Ihr Hund aufregende Phasen. Jeder Lebensabschnitt bringt neue Glücksmomente für Sie und Ihren Vierbeiner – aber auch Herausforderungen.

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Start in ein erfülltes Hundeleben: So wachsen Welpen glücklich auf

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Wie ernähren Sie Ihren Welpen gesund?

So vielfältig Hunderassen sind, so unterschiedlich sind ihre Ansprüche an die Ernährung. Zwar haben Welpen einen hohen Energiebedarf – allerdings sollten sie nur so viel fressen, wie sie für ihr Wachstum benötigen.

  • Futter
  • Grundausstattung
  • Spielzeug & Entwicklung
  • Training & Erziehung
  • Gesundheit & Pflege

So entwickeln sich Körper und Charakter Ihres Welpen

Welpen ziehen in der Regel im Alter von wenigen Wochen bei ihrer neuen Familie ein. In dieser Zeit stecken kleine Hunde mitten in der Sozialisationsphase. Sie sind zunächst sehr neugierig und dann sehr vorsichtig und mitunter ängstlich. Je älter sie werden, desto mehr testen sie Grenzen aus.

Nach vier Monaten steht der Zahnwechsel an und mit sechs bis zwölf Monaten läutet die Geschlechtsreife die Pubertät ein – zwei Meilensteine, in denen Ihre Fellnase Ihre Geduld auf die Probe stellen wird. Mit unseren Tipps zur Welpenerziehung können Sie diesen Stationen etwas entspannter entgegensehen.

Was ist bei der Haltung und Welpenerziehung zu beachten?

Damit Ihr Vierbeiner sich von Anfang an bei Ihnen wohlfühlt, braucht er liebevolle Pflege, Bewegung und Beschäftigung. Robustes Hundespielzeug, Leckerlis und gemütliche Kuschelbetten gehören deshalb ebenso zur Grundausstattung für Welpen wie Fellpflegezubehör.

Erziehungshelfer, Trainingsunterlagen oder Hundeleinen machen vor allem Ihnen das Leben leichter. Denn früh übt sich: Welpen brauchen eine konsequente, aber liebevolle Erziehung und viel menschlichen Kontakt. Zum Glück sind kleine Hunde extrem neugierig. Das erleichtert die Erziehung.

Zu den wichtigsten Lektionen bei der Welpenerziehung gehören:

  • Eingewöhnung in das neue Zuhause
  • Stubenreinheit und Leinenführigkeit
  • Grenzen aufzeigen lassen
  • Beißhemmung trainieren
  • Abrufen und bleiben
  • Vorübergehend alleine bleiben
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Erwachsene Hunde und ihre Ansprüche

Adult

Mit etwa 12 bis 18 Monaten sind Hunde erwachsen. Langsam, aber sicher wird Ihr Vierbeiner entspannter. Jetzt ist die Zeit für große Abenteuer gekommen und die Umstellung von Welpen- auf Adultfutter steht an.

  • Futter
  • Grundausstattung
  • Sport & Entwicklung
  • Training & Erziehung
  • Gesundheit & Pflege

Ernährungsumstellung nach Welpenfutter oder Kastration

Eine der größten Herausforderungen bei erwachsenen Hunden ist die Umstellung von Welpen- auf Adultfutter. Mit ein paar einfachen Regeln zur Futterumstellung und Tipps zur Berechnung der Futtermenge gelingt diese Aufgabe jedoch ohne Probleme.

  • Das zeichnet gutes Futter für erwachsene Hunde aus:
  • Fleisch oder Fisch stehen an erster Stelle der Zutatenliste.
  • Künstliche Farb- und Konservierungsstoffe fehlen in der Liste.
  • Bei Trockenfutter passt die Krokettengröße und -form zu Ihrem Vierbeiner.
  • Das Futter schmeckt Ihrem Hund.

Kastrierte Hunde benötigen oft eine besondere Diät, da ihr Energiebedarf sinkt, während der Appetit steigt. Eine Futterumstellung vor dem Eingriff reduziert später den Stress für Sie und Ihren Vierbeiner.

Erziehungstipps für erwachsene Hunde

Wie wir Menschen lernen auch Hunde nie aus. Wichtige Vorarbeit haben Sie mit der Welpenerziehung geleistet – jetzt gilt es, die festgelegten Regeln weiter einzuhalten und Ihrem Hund Beschäftigung und Abwechslung zu bieten.

Haben Sie einen erwachsenen Hund adoptiert? Auch ausgewachsene Vierbeiner können noch lernen, allein zu bleiben oder an der Leine zu laufen. Das Training fällt oft sogar leichter als mit Welpen. Sind unerwünschte Verhaltensweisen gefestigt, meistern Sie diese Herausforderung mit Geduld und unseren Tipps für die Erziehung erwachsener Hunde. 

So bleibt Ihr Hund körperlich fit

Hat Ihr Hund seine rassetypische Widerristhöhe und sein volles Gewicht erreicht, ist die körperliche Entwicklung abgeschlossen und sein Knochengerüst gefestigt. Der perfekte Zeitpunkt, um verschiedene Hundesportarten und Aktivitäten auszuprobieren.

Ob Joggen im Park oder Agility-Training im Hindernis-Parcours – gemeinsame Bewegung hält Hund und Halter fit.

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Hunde im Rentenalter: Schonprogramm für Ihren Senioren

Senior

Genau wie wir Menschen wünschen sich auch Hunde einen möglichst entspannten Lebensabend. Mit liebevoller Pflege und altersgerechtem Hundefutter bereiten Sie Ihrem Vierbeiner ein paar schöne Seniorenjahre.

  • Futter
  • Grundausstattung
  • Training & Erziehung
  • Spielzeuge
  • Gesundheit & Pflege

Die richtige Ernährung für Seniorenhunde

Fördern Sie auch im fortgeschrittenen Alter die Gesundheit und Vitalität Ihres Vierbeiners – mit einem Speiseplan, der auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist.

Seniorengerechtes Hundefutter ist im Idealfall:

  • nährstoffreich
  • kalorienarm
  • leicht verdaulich
  • qualitativ hochwertig

Wann ist ein Hund ein „Senior“?

Wenn Ihr Vierbeiner langsam graue Haare bekommt und gemütlicher wird, hat er das Rentenalter erreicht.

Ab wann genau Ihre Fellnase zu den Senioren zählt, hängt von der Hunderasse ab – denn kleine Hunderassen haben oft eine höhere Lebenserwartung als große Rassen. Hinweise auf das Hundealter gibt unter anderem das Hundegebiss.

Mit seniorengerechtem Zubehör, viel Geduld und Verständnis erleichtern Sie Ihrem Hund in dieser Phase den Alltag.

So verändern sich Hundesenioren körperlich und geistig

5 Anzeichen, dass Ihr Hund altert:

  • graues, struppiges oder stumpfes Fell und Haarausfall
  • Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust
  • Gelenk- und Knochenprobleme als Folge von Knochenschwund oder Arthrose
  • verringertes Hör-, Seh- und Riechvermögen
  • vermehrtes Harnlassen infolge von Blasenschwäche

Führen alte Hunde Kommandos hin und wieder nicht aus, kann ein verschlechtertes Hörvermögen die Ursache sein. Treten Versäumnisse dagegen häufiger auf, könnte das auf Demenz hindeuten.

Symptome zeigen etwa 30 bis 60 Prozent der Hunde, die älter als sieben Jahre sind. Planen Sie möglichst bald nach Auftreten der Symptome eine Alzheimer-Therapie mit dem Tierarzt. Diätetische Maßnahmen, Medikamente und mentale Stimulation können die Erkrankung verlangsamen.