Die kleine Napfkunde: Trocken-, Nass- und Mischfütterung im Vergleich

Egal ob Trocken-, Nass- oder Mischfütterung – das Angebot an Katzenfutter und die Fütterungsarten sind vielfältig. Welche Wahl davon die Beste ist, kann man nicht immer pauschal beantworten und hat auch schon für viel Diskussion unter Katzenbesitzern gesorgt.

Fest steht, beim Katzenfutter kommt es weniger auf die Form, sondern vielmehr auf den Inhalt an. Grundsätzlich versorgt Katzenfutter, das als Alleinfuttermittel deklariert ist, Ihre Katze mit allen wichtigen Nährstoffen. Dennoch bringt jede Fütterungsart ihre Vor- und Nachteile mit sich, die Sie vor allem zum Wohle der Gesundheit Ihrer Katze bedenken sollten.

Um Ihnen einen Überblick zu verschaffen, haben wir für Sie die verschiedenen Fütterungsarten und ihre Besonderheiten zusammengefasst. Um den individuellen Bedürfnissen Ihrer Katzen gerecht zu werden, lassen Sie sich zudem am besten ausführlich von Ihrem Tierarzt beraten.

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Die verschiedenen Fütterungsformen: Ein Überblick

Auf dem Futtermarkt finden Sie verschiedene Futterarten, die sich unter anderem hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffe, des Wassergehalts und der Herstellung voneinander unterscheiden. Dabei haben Art und Eigenschaften des Futters Auswirkungen auf verschiedene Aspekte wie Gesundheit, Geschmack, Preis und Haltbarkeit, die Sie bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten:

Nassfutter

Katzennassfutter enthält zwischen 60 und über 84 Prozent Wasser, was sich im Vergleich zu Trockenfutter positiv auf die Gesundheit Ihrer Katze auswirken kann, insbesondere in Hinblick auf Harnwegs- und Nierenerkrankungen. Durch den hohen Wassergehalt verdirbt Nassfutter jedoch auch schneller als Trockenfutter.

Um es in geschlossenem Zustand haltbarer zu machen, bieten die Futtermittelhersteller diese Futtersorten in der Regel in Dosen oder Folienbeuteln an. Neben dem reinen Nassfutter gibt es einige Produkte, die auch eine gebundene Sauce enthalten.

Generell besteht Nassfutter für Katzen in der Regel aus mehr Zutaten als Trockenfutter. Dazu gehören je nach Hersteller zum Beispiel Muskelfleisch, Tiermehl, Getreide sowie oft auch Innereien und Organe.

Bei der Herstellung kommen die Zutaten zerkleinert und vermischt in den gewünschten Behälter, der hohem Druck und hohen Temperaturen ausgesetzt wird. Dadurch werden alle im Futter enthaltenen Bakterien und Keime abgetötet.

Vorteile:

  • meist hohe Akzeptanz, da geschmacksintensiver
  • hoher Anteil an Flüssigkeit (sorgt für einen besseren Flüssigkeitshaushalt und kann Nierenproblemen sowie Harnwegsproblemen vorbeugen)
  • auch für Katzen ohne Zähne geeignet

Nachteile:

  • geringer Zahnabrieb: kann die Bildung von Zahnbelag und Zahnstein begünstigen (bei keiner zusätzlichen oder unzureichenden Zahnpflege)
  • kurze Haltbarkeit nach dem Öffnen

Trockenfutter

Trockenfutter hat in der Regel einen niedrigen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 10 Prozent. Dieser macht es zwar länger haltbar als Nassfutter, versorgt Ihre Katze aber mit deutlich weniger Wasser.

Typische Zutaten sind je nach Hersteller getrocknetes Muskelfleisch, tierische Nebenerzeugnisse, Tiermehl, Getreide, Fette/Öle, Vitamine, Aminosäuren wie Taurin und Antioxidantien.

Zur Herstellung verwendet die Futtermittelindustrie spezielle Druckverfahren wie die Extrudation, bei der das Futter durch hohen Druck und Wasserdampf in die gewünschte Form gepresst wird – meist Pellets, Kroketten oder Flocken.

Vorteile:

  • platzsparende Lagerung und lange Haltbarkeit (auch nach dem Öffnen)
  • feste Bestandteile des Trockenfutters können die Zähne bei der Reinigung unterstützen, reicht aber alleine nicht aus / kann die Bildung von Zahnbelag durch regelmäßigen Abrieb verringern (ersetzt allerdings keine Zahnpflege)
  • umweltfreundlicher hinsichtlich weniger Verpackungsmaterial

Nachteile:

  • manchmal geringere Akzeptanz
  • Gefahr von Wassermangel (Dehydratation)

Mischfütterung

Bei einer Mischfütterung bieten Sie Ihrer Katze sowohl Trocken- als und Nassfutter an. Zwar ist die Berechnung der richtigen Ration bei dieser Fütterungsart schwerer, allerdings kombiniert sie die Vorteile der Trocken- und Nassfütterung.

Am besten lassen Sie den Bedarf Ihrer Katze einmal durch Ihren Tierarzt errechnen und einen Fütterungsplan erstellen. An diesem können Sie sich langfristig orientieren.

Vorteile:

  • für Ihre Katze abwechslungsreich
  • Kombination aller Vorteile von Nass- und Trockenfütterung

Nachteile:

  • Gefahr der Über- oder Unterversorgung mit Nährstoffen (bei falscher Futtermenge)

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Wie funktioniert die Mischfütterung und was sollte ich dabei beachten?

Bei der Mischfütterung verbinden Sie die Vorteile von Trocken- und Nassfutter, indem Sie beide Futtersorten miteinander kombinieren. Sie können zum Beispiel Trockenfutter ad libitum anbieten und dieses mit ein oder zwei Nassmahlzeiten am Tag ergänzen. Vermeiden Sie es jedoch, die beiden Futtermittel direkt zu vermischen, da sie unterschiedliche Verdauungszeiten aufweisen.

Um sicherzustellen, dass Ihre Katze nicht zu viel frisst, sollten Sie außerdem die Futtermenge im Voraus berechnen.

Worauf sollte ich achten, wenn ich nur Nassfutter füttere?

Da Nassfutter im Gegensatz zu Trockenfutter zu keinem mechanischen Abrieb an den Zähnen führt, kann es allmählich zu Zahnbelag und anderen Zahnproblemen kommen. Lassen Sie daher die Zähne Ihrer Katze regelmäßig durch Ihren Tierarzt kontrollieren und Zahnstein entfernen. Sorgen Sie daheim zudem für eine ausreichende Zahnpflege, beispielsweise mit Kauartikeln. Vergessen Sie nicht, diese in die Tagesration einzurechnen.

Da feuchtes Futter zudem im Napf schnell verdirbt, sollten Sie dieses nach spätestens einem Tag aus dem Napf entfernen.

Worauf sollte ich achten, wenn ich nur Trockenfutter füttere?

Viele Katzen entwickeln mit zunehmendem Alter gesundheitliche Probleme mit ihren Nieren. Deshalb ist es bei Katzen besonders wichtig, auf eine ausgewogene Flüssigkeitszufuhr zu achten.

Wenn Sie Ihre Katze nur mit Trockenfutter füttern, sollten Sie sie daher unbedingt dazu bringen, ausreichend zu trinken. Stellen Sie ihr dafür rund um die Uhr frisches Wasser zu Verfügung. Um den Durst Ihrer Katze anzuregen, können Sie auch einen Katzenbrunnen verwenden. Alternativ können Sie mehrere Trinknäpfe im Haus verteilen.

Wie ermittle ich die richtige Futtermenge für Trocken- oder Nassfutter?

Die Anweisungen des Herstellers auf der Verpackung geben Ihnen Empfehlungen für die Futtermenge, die Sie Ihrer Katze geben sollten. Bitte beachten Sie jedoch, dass bestimmte Faktoren wie das Alter oder der Gesundheitszustand Ihrer Katze die benötigte Menge an Futter beeinflussen können.

Wenn Ihre Katze beispielsweise ein aktiver Freigänger ist, ist ihr Energiebedarf höher als der einer gemütlichen Hauskatze. Im zooplus Magazin finden Sie die wichtigsten Informationen, um die richtige Futtermenge Ihrer Katze zu bestimmen. Lassen Sie sich idealerweise zudem von Ihrem Tierarzt beraten.

Wie lange kann man Nass- oder Trockenfutter stehen lassen?

Je länger Sie das Katzenfutter im Napf lassen, desto höher ist das Risiko, dass es verdirbt. Da verdorbenes Futter allerdings ein Gesundheitsrisiko für Ihre Katze darstellt, ist es wichtig, dass Sie das Futter nicht zu lange im Napf lassen.

Feuchtes Futter sollten Sie spätestens nach einem Tag aus der Schüssel entfernen. Trockenes Futter hält sich in der Regel etwas länger – bis zu zwei Tage.

Wie sollte man das jeweilige Futter idealerweise lagern?

Die Haltbarkeit des Katzenfutters können Sie auf der Verpackung ablesen. Es ist ratsam, versiegeltes Katzenfutter jeglicher Art an einem kühlen Ort (unter 38 °C) und vor Licht geschützt zu lagern.

Angebrochene Futterdosen oder -beutel sollten Sie luftdicht verschließen und an einem kühlen Ort aufbewahren. Dies gilt insbesondere für Nassfutter, das nach dem Öffnen im Kühlschrank bei 4 bis 7 °C zu lagern ist.

Woran erkennt man, dass Nass- oder Trockenfutter verdorben ist?

Der Verderb von Katzenfutter geht mit verschiedenen Veränderungen einher. Dazu gehören Änderungen in Geschmack, Geruch, Farbe und Konsistenz. Wenn Sie derartige Abweichungen feststellen können, sollten Sie das Futter entfernen und den Napf gründlich mit heißem Wasser und Reinigungsmittel ausspülen.

Zur welcher Tageszeit und wie oft sollte ich Nass- oder Trockenfutter füttern?

Im Unterschied zum Hund sollten Sie Ihrer Katze kontinuierlich Futter anbieten, ohne dabei die Tagesration zu überschreiten. Sie können zum Beispiel trockenes Alleinfutter ad libitum anbieten. Wenn Sie sich für Nassfutter entscheiden, ist es ratsam, es zu mehreren Zeitpunkten während des Tages anzubieten. Vergessen Sie aber nicht, Futterreste regelmäßig aus dem Napf zu entfernen, um Verderb zu vermeiden.

Was sollte ich bei einer Futterumstellung beachten?

Wenn Sie das Futter Ihrer Katze zu oft oder zu schnell umstellen, kann es zu Verdauungsproblemen kommen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich mit diesem Thema eingehend beschäftigen, bevor Sie das Futter wechseln. In jedem Fall sollte eine Futterumstellung behutsam erfolgen, indem Sie das alte Futter nach und nach mit einem kleinen Teil des neuen Futters vermischen.

Erfahren Sie im zooplus Magazin, was Sie sonst noch bei der Futterumstellung bei Katzen beachten müssen.