Als europaweit tätiger Online-Händler nehmen wir unsere Verantwortung für unseren Planeten sehr ernst und möchten aktiv unseren Teil dazu beitragen, globale Klimaschutzziele zu erreichen. Wir messen daher regelmäßig unseren CO₂-Fußabdruck nach Maßstäben des Greenhouse Gas Protocol und leiten daraus Maßnahmen ab, durch die wir Emissionen verhindern oder verringern können.
Dabei zeigen wissenschaftliche Untersuchungen wie eine aktuelle Studie des deutschen Umweltbundesamts, dass der Online-Handel gegenüber dem Einkauf im Ladengeschäft in der Mehrzahl der Fälle eine vorteilhafte Ökobilanz hinsichtlich Treibhausgasemissionen aufweist. Ein Punkt, der im Online-Handel oftmals als besonders belastend für die Umwelt aufgezeigt wird, ist die große Menge an Retouren. Bei zooplus liegt die Retourenquote jedoch konstant unter einem Prozent, wodurch entsprechende Auswirkungen auf die Umwelt deutlich verringert sind. > umweltbundesamt.de
Bei zooplus arbeiten wir an verschiedensten Stellen daran, CO₂-Emissionen einzusparen. Hier sind einige Beispiele:
Durch ein dichtes Netzwerk aus Lagerstandorten in ganz Europa setzen wir auf kurze Wege, um so Emissionen in der Transportlogistik einzusparen. Dabei arbeiten wir vermehrt mit klimaneutralen Logistikpartnern, die beispielsweise Elektro-Fahrzeuge in der Auslieferung einsetzen.
Sowohl unsere Kartonagen als auch das Füllmaterial in unseren Paketen sind größtenteils aus recycelten Materialien und können nach Gebrauch wiederverwertet werden. Außerdem testen wir kontinuierlich ökologische Produktinnovationen, um unseren Materialeinsatz noch umweltschonender zu gestalten.
Wir verwenden eine limitierte Anzahl von Standard-Paketgrößen, die je nach Paketinhalt in der Höhe angepasst werden. Das spart Füllmaterial im Paket und ermöglicht eine maximale Ausnutzung der Ladekapazitäten beim Transport per LKW, sodass insgesamt weniger Transporte benötigt werden.
Wir achten sorgsam darauf, keinen unnötigen Müll zu produzieren und vor allem keine wertvollen Futtermittel zu verschwenden. Daher spenden wir noch einwandfreie Futterprodukte, die sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern, regelmäßig an verschiedene Tierschutzorganisationen.
Retouren aus dem Zubehör-Sortiment werden in der Regel zum Wiederverkauf aufbereitet; unverkäufliche, aber noch verwendbare Produkte spenden wir. Nachbesserungen an beschädigten Produkten erzielen wir, wo immer möglich, durch einzelne Ersatzteile, anstatt das komplette Produkt zu ersetzen.
Die Energieversorgung diverser Verwaltungs- und Lager-Standorte innerhalb unseres Netzwerks wird bereits heute durch Erneuerbare Energien sichergestellt. So wird beispielsweise unsere Zentrale in München zu 100% mit Ökostrom versorgt.
Nach Einverständnis unserer Kunden zahlen wir pro Bestellung einen Klimaschutzbeitrag, mit dem wir zertifizierte Klimaschutzprojekte unterstützen und die durchschnittlichen CO₂-Emissionen einer Bestellung ausgleichen. So wird CO₂, das an einer Stelle ausgestoßen wird, anderswo auf der Welt eingespart oder der Atmosphäre entzogen. Der Grundgedanke hierbei ist, dass es für die Umwelt entscheidend ist, dass insgesamt weniger Treibhausgase ausgestoßen werden, und nicht primär, wo dies geschieht.
zooplus‘ Engagement
Um den Ausstoß von schädlichen Treibhausgasen zu vermeiden, unterstützen wir beispielsweise Klimaschutzprojekte, die den Ausbau erneuerbare Energien wie Wind- und Wasserkraft fördern oder Projekte, die Waldflächen vor der Abholzung bewahren und so wichtige Kohlestoff-Speicher erhalten. Im Rahmen von Projekten zur CO2-Entnahme und -Speicherung fördert zooplus darüber hinaus zum Beispiel die Herstellung von Pflanzenkohle aus Bambusabfällen, wodurch dauerhaft Kohlenstoff gebunden wird. Erfahren Sie hier mehr über unser Engagement in einzelnen Projekten, sowie über unsere Partner-Plattform Ceezer.
Neben ihrem Beitrag zum Klimaschutz zahlen sämtliche Projekte auf weitere der 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung ein, die von den Vereinten Nationen entwickelt wurden. Somit werden in Einklang mit Klimaschutzmaßnahmen gleichzeitig zum Beispiel verbesserte gesundheitliche Bedingungen oder Arbeitsplätze für die Bevölkerung vor Ort geschaffen.
Die Projekte zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen sind außerdem nach internationalen Standards wie dem Gold Standard, Verra oder Plan Vivo zertifiziert. Projekte zur CO2-Entnahme und -Speicherung befinden sich mindestens bereits in der Vor-Zertifizierungsphase. Durch diese unabhängigen Standards wird sichergestellt, dass die Projekte nachweislich CO2 einsparen und regelmäßig von Drittanbietern auf ihren Klimawirkung geprüft werden.