Über einen selbst gemachten Adventskalender freut sich jeder Hund.
Adventskalender gehören zu den schönsten Dingen, die die Vorweihnachtszeit mit sich bringt: Jeden Tag ein Türchen öffnen und sich über eine neue Überraschung freuen. Einen Hunde-Adventskalender selber zu basteln, ist gar nicht schwer. Damit versüßen Sie auch Ihrem vierbeinigen Familienmitglied das Warten aufs Fest.
Advent, das bedeutet Vorfreude auf Weihnachten, Kerzenschein, Lebkuchen und Glühwein. Natürlich darf auch ein Adventskalender nicht fehlen, am besten selbst gemacht.
Warum nicht auch einen Hunde-Adventskalender selber basteln? Statt Schokolade hält der Kalender für Ihr Haustier leckere Snacks oder spannendes Hundespielzeug bereit. Nicht nur die eigene Fellnase wird sich über einen DIY-Adventskalender freuen. Ein selbstgemachter Adventskalender ist auch ein wunderbares Mitbringsel für befreundete Hundebesitzer.
Material für den Hunde-Adventskalender zum Basteln
Die „Türchen“ des Hunde-Adventskalenders zum selber basteln bestehen aus 24 weihnachtlichen Papiertüten, die mit verschiedenen kleinen Geschenken für Ihren Hund gefüllt sind. Für den Inhalt eignen sich zum Beispiel selbstgebackene Hundeplätzchen oder andere Hundesnacks. Sicher freut sich Ihr Liebling auch über das eine oder andere Hundespielzeug.
Das benötigen Sie an Material, um einen Hunde-Adventskalender selber zu basteln:
Kordel oder Schnur (circa 1,50 Meter lang)
24 Papiersackerl
dünnes Geschenkband
Aufkleber zum Beschriften
24 Überraschungen (Snacks oder Hundespielzeug)
Locher
Schere
Stift
Tipp: Zuerst den Inhalt für den Adventskalender kaufen
Achten Sie beim Kauf für den Hunde-Adventskalender darauf, dass die Papiersäckchen groß genug sind, damit zum Beispiel auch ein Kauknochen oder ein größeres Spielzeug hineinpasst. Am besten besorgen Sie zuerst den Inhalt für den Adventskalender und danach die Sackerl.
Papiersackerl in verschiedenen Größen und Designs bekommen Sie zum Beispiel im Schreibwarenladen, im Drogeriemarkt oder im Onlinehandel.
Alternative Materialien für den Hunde-Adventskalender zum Basteln
Säckchen aus Stoff stellen eine gute Alternative zu den Papiersackerln dar. Anstelle der Geschenkbänder können Sie außerdem kleine Wäscheklammern verwenden, um die Geschenke an der Schnur zu befestigen. Den Adventskalender können Sie aber natürlich auch an einem schönen Ast aufhängen.
Hunde-Adventskalender selber basteln: Die Anleitung
Wenn Sie den Hunde-Adventskalender selber basteln, beschriften Sie als Erstes die Aufkleber von eins bis 24. Mit einem goldenen Filzstift sieht es besonders festlich aus. Alternativ können Sie Adventskalender-Zahlen zum Aufkleben auch fertig im Handel kaufen.
Anschließend kleben Sie auf jedes Papiersäckchen einen Aufkleber – idealerweise in die Mitte. Dann machen Sie mit dem Locher ein Loch in die Oberseite des Papiersackerls. Durch das Loch wird später das Geschenkband zum Aufhängen gezogen.
Jetzt kommt der wahrscheinlich schönste Teil der Bastelarbeit: Füllen Sie jede der 24 Papiersackerl mit einer Überraschung für Ihren Hund. Für die schwereren Dinge nehmen Sie am besten zwei Säckchen übereinander, damit das Papier nicht reißt.
Schneiden Sie dann 24 Stücke vom Geschenkband ab. Die Abschnitte sollten ungefähr 20 Zentimeter lang sein. Nun können Sie die Bänder durch die Löcher in den Sackerln fädeln.
Zu guter Letzt müssen Sie nur noch einen geeigneten Platz zum Aufhängen der Kordel suchen und die 24 Säckchen daran festbinden. Befestigen Sie die Sackerl nicht der Reihe nach, sondern mischen Sie sie. Auf diese Weise sieht der Hunde-Adventskalender auch noch kurz vor Weihnachten gut aus, wenn schon viele Türchen fehlen.
Spaß mit dem Adventskalender
Haben Sie den Hunde-Adventskalender fertig gebastelt, können Sie zusammen mit Ihrem Hund jeden Tag ein „Türchen“ öffnen, indem Sie ihm ein Säckchen geben. Viel mehr Spaß macht es aber, wenn Sie das Überreichen der Geschenke mit einem Spiel verbinden. Sie können die Sackerl zum Beispiel verstecken und Ihren Hund danach suchen lassen.
Bestimmt freut sich Ihr Liebling auch, wenn er sein Präsent selbst auspacken darf.
Ideen für 24 Überraschungen
Um die 24 Papiertaschen des gebastelten Hunde-Adventskalenders zu füllen, gibt es unzählige Möglichkeiten: Zum Füttern bieten sich zum Beispiel Kauknochen, getrocknete Fleischstreifen oder Trockenwürstchen an. Zum Spielen eignen sich Bälle oder Stofftiere. Am besten wechseln Sie Essbares und Spielzeug ab. Achten Sie bei den Leckerlis darauf, dass diese noch eine Weile haltbar sind.
Zum Nikolotag oder am 24. Dezember können Sie auch etwas ganz Besonderes in das jeweilige Säckchen packen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn Sie Ihrem Liebling ein schickes neues Halsband gönnen?
Snacks von der täglichen Ration abziehen
Zum Schluss noch ein Hinweis: Falls Ihr Hund zu Übergewicht neigt, sollten Sie die Leckerlis aus dem selbst gebastelten Hunde-Adventskalender von der täglichen Futterration abziehen. Eine Anleitung zur Berechnung der Futtermenge finden Sie hier im zooplus Magazin.
Zugegeben, fertige Leckerlisim zooplus Hundeshop zu kaufen, geht schneller. Doch das macht längst nicht so viel Spaß. Und es gibt noch mehr gute Gründe, Hundekekse selbst zu backen. Welche das sind, wie Hundekekse gebacken und aufbewahrt werden sowie leckere Rezeptideen, die Ihrem Hund garantiert schmecken, finden Sie hier.
Nicht alle Lebensmittel, die wir Menschen bedenkenlos essen können, sind auch gut für unsere Hunde. Manchmal sind schon kleinste kleine Mengen giftig, während es bei anderen auf die Dauer der Gabe oder die Zubereitung des Lebensmittels ankommt. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die schädlichen und die ungefährlichen Nahrungsmittel für Ihren Hund.
Auch viele Menschen kennen das Problem: Wer von Fastfood auf eine ballaststoffreiche Ernährung umsteigt, kann dadurch Magengrummeln und Durchfall provozieren. Bei unseren vierbeinigen Gefährten ist es ähnlich. Erfahren Sie im Folgenden, wie Sie eine Futterumstellung beim Hund am besten planen und umsetzen.