Welpen

Allzu viele Hunde kommen ins Tierheim, weil die Halter die Entscheidung, sich einen Welpen ins Haus zu holen, nicht gründlich genug abgewogen haben. Wer einen kleinen Hund zu sich nach Hause holt, sollte nämlich einiges bedenken und sich ehrlich mit der Frage auseinandersetzen, ob er dieser herausfordernden Aufgabe gewachsen ist. Mehr lesen

Hundeerziehung

Welpen alleine lassen

Als soziale Tiere lieben Hunde die Gesellschaft ihres Rudels. Dennoch sollte jeder Hund in der Lage sein, einige Stunden alleine zu bleiben. Dies sollten sie bereits als Welpen lernen. Bevor Sie Ihren Welpen alleine lassen, müssen Sie dies aber erst eine Zeit lang trainieren. Hier erfahren Sie, was Sie beachten sollten.

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12 Fragen an Hundezüchter beim Welpenkauf

Sie haben Ihre Lieblingsrasse gefunden? Dann können Sie es sicher kaum erwarten, einen kleinen Welpen mit nach Hause nehmen zu dürfen. Doch um später böse Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie den auserwählten Rassehund nur bei einem seriösen Züchter kaufen. Mit den folgenden 12 Fragen können Sie die Seriosität des Züchters überprüfen.

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Die richtige Futtermenge für Welpen

Ein Hundewelpe zieht ein? Eine aufregende Zeit! Einer der Grundpfeiler für eine gesunde Entwicklung Ihres Hundes ist die passende Ernährung. Aber wie viel Hundefutter soll ein Welpe fressen? Wir geben Tipps rund um die richtige Futtermenge für Welpen und Junghunde.

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Die Welpenschule

Manche Hundehalter sichern sich bereits vor dem Einzug ihres neuen Familienmitglieds einen Platz in der Welpenschule für sich und ihren neuen Vierbeiner. Im Folgenden geht es darum, was eine Welpenschule leisten kann und wie Sie eine gute Schule finden, die zu Ihnen und Ihrem tierischen Gefährten passt.

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Einen Welpen aus dem Ausland adoptieren

Manchmal liegt das tierische Glück viele Kilometer weit entfernt: Ein Welpe oder sein künftiger Halter müssen Ländergrenzen überwinden, um in eine gemeinsame Zukunft zu starten. Dies betrifft oft Hundefreunde, die einen Welpen einer seltenen Rasse oder von einem bestimmten Züchter aufnehmen möchten. Oder solche, die planen, einem kleinen Vierbeiner ohne Zuhause aus dem Tierschutz eine neue Heimat zu schenken. Wir geben Ihnen im Folgenden Tipps, was Sie bei einer Adoption eines Welpen aus dem Ausland beachten sollten.

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Erwachsenen Hund oder Welpen stubenrein bekommen

Stubenreinheit bedeutet: Ein Hund löst sich nur im Freien und kündigt an, wenn er nach draußen muss. Doch auch erwachsene Vierbeiner können unter gewissen Umständen unsauber werden. Erfahren Sie im Folgenden, wie Sie Hunde und Welpen stubenrein bekommen und was die Gründe für Unsauberkeit sein können.

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Impfungen beim Hund

Keine Frage, Impfungen schützen das Leben Ihres Hundes vor tödlichen Infektionskrankheiten. Doch welche Impfungen sollten Hunde unbedingt haben?
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Leinenführigkeit beim Welpen trainieren

Eine gute Leinenführigkeit beim Welpen ist eine der wichtigsten Disziplinen bei der Hundeerziehung. Aber wie lernt man einem Hund, an der Leine zu gehen? Mit etwas Know-how und viel Geduld ist das Training gar nicht schwer. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, worauf es bei der Leinenführigkeit im Welpenalter ankommt.

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Rüde oder Hündin adoptieren?

Dass ein Hund einziehen soll, ist Ihnen bereits klar – aber Rüde oder Hündin? Vor allem Ersthunde-Halter grübeln häufig lange über diese Frage. Wir geben Tipps, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern.

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Sicher durch die Welpenzeit

Ihr kleiner Hundewelpe entdeckt jeden Tag voller Neugierde die Welt. Doch während er mit tapsigen Pfoten auf Erkundungstour geht, lauern rings um ihn jede Menge Gefahren, für die insbesonders die jungen und unbekümmerten unter den vierbeinigen Pionieren anfällig sind. Mit folgenden Tipps machen Sie Ihr Umfeld für den Welpen sicher.

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Welpen baden

Die Freude über einen neuen Welpen ist besonders groß und meist beschäftigen wir Tierbesitzer uns zum Anfang der neuen Freundschaft mit Themen wie der Ernährung, tollen Spielzeugen oder der richtigen Erziehung. Erst beim Sprung in die schlammige Pfütze stellen wir uns aber die Frage, ob und wie man Welpen baden kann. Um Ihnen diese Frage beantworten zu können, sind im folgenden Artikel alle wichtigen Informationen zusammengefasst.

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Welpen kaufen: Das müssen Sie beachten

Beim Blick in die Wurfkiste schlägt das Herz eines jeden Hundeliebhabers höher. Am liebsten würde man alle Hundebabys mit nach Hause nehmen, aber (meistens) soll es nur einer sein. Der Schwarze, der Schwarz-Weiße oder vielleicht doch der mit dem lustigen Abzeichen an der Brust? Ratlosigkeit macht sich breit. Erfahren Sie im Artikel, welchen Welpen Sie kaufen und in Ihr Zuhause einziehen lassen sollten.

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Welpen sozialisieren: Was bedeutet das? Und was können Sie tun?

Mit etwa acht Wochen zieht ein Welpe in sein neues Zuhause. Dann befindet er sich mitten in der Sozialisationsphase. Nun liegt es an Ihnen, den jungen Hund auf seinem Weg zu einem entspannten und aufmerksamen Erwachsenen zu begleiten. Doch wie sozialisieren Sie Welpen richtig? Wir haben das Wichtigste zu diesem Thema für Sie zusammengefasst.

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Welpenernährung

Ernährung spielt eine zentrale Rolle im Leben. Es ist daher wichtig, unsere Hunde schon im Welpenalter gesund und vor allem ausgewogen zu ernähren. So legen Sie die Grundlage für eine gute körperliche und geistige Entwicklung. Für die richtige Welpenernährung ist dabei einiges zu beachten.

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Welpenerziehung

Je früher desto besser? Für die Welpenerziehung stimmt dieses Motto garantiert. Kleine Hunde sind extrem wissbegierig und stehen der Welt noch unvoreingenommen gegenüber. Dies lässt sich nutzen, um den Hunden spielerisch – aber auch konsequent – beizubringen, was von ihnen erwartet wird.

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Welpenspielstunde: Spielerisch fürs Leben lernen

Ihr Welpe fühlt sich nach den ersten aufregenden Tagen bei Ihnen heimisch? Dann ist jetzt die beste Zeit, um mit Besuchen in einer Welpenspielgruppe (Welpenspielstunde) zu beginnen. Wir erklären Ihnen, warum das spielerische Lernen unter Aufsicht eines Hundetrainers wichtig ist, wie sie eine gute Welpenspielgruppe finden sowie Welpenspiele für zuhause.

Wie finde ich den richtigen Welpen für mich?

Vor allem, wenn Sie in Vollzeit berufstätig sind und Ihr Hund allein den ganzen Tag zu Hause verbringen müsste, wäre das alles andere als artgerecht für Ihren kaninen Kumpel. Eine Alternative ist ein Hundesitter, der sich während Ihrer (arbeitsbedingten) Abwesenheit Ihres vierbeinigen Freundes annimmt und ihn artgerecht beschäftigt.

Schließlich ist der Hund ein sehr soziales, intelligentes und bewegungsfreudiges Wesen. Entsprechend sollte er dreimal am Tag Gassi geführt werden und in dem Rahmen ausgiebig rennen und herumtoben können.

Es reicht keineswegs, den Hund einfach im Garten sich selbst zu überlassen. Zwar kann der Hund zeitweise auch mal einfach nur dabei sein, wenn sein Herrchen oder Frauchen der Gartenarbeit nachgehen. Grundsätzlich aber braucht der Hund Beschäftigung, die seinen Bedürfnissen entspricht. Lassen Sie sich von der großen Auswahl an Hundespielzeug inspirieren!

Machen Sie sich zudem bewusst, dass Hundeerziehung Zeit, Geduld, Gespür, Verantwortung und auch vor allem Humor erfordert. Ihr kleiner Begleiter wird es Ihnen allerdings dadurch danken, dass er noch mehr Leichtigkeit und Spaß in Ihr Leben bringt.

Wie finde ich einen seriösen Züchter?

Einen vertrauenswürdigen Züchter machen Sie über einen Dachverband wie den VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) ausfindig. Bei dem Verband handelt es sich um die führende Interessenvertretung für Hundezüchter und Hundehalter in Deutschland.

Über die Website des Verbands gestaltet sich die Suche nach einem neuen vierbeinigen Familienmitglied ganz einfach: Sie wählen Ihre Wunschrasse aus und können anhand der “Welpenampel” ersehen, welche Züchter in Ihrer Umgebung entweder einen Wurf erwarten oder aber bereits Welpen in gute Hände abzugeben haben.

Es gibt einige Anzeichen dafür, dass Sie einen guten Züchter gefunden haben: Der Haushalt des Züchters wirkt gepflegt und sauber, aber es ist nicht unbedingt picobello, wo viele Hunde leben. Es sollte für Sie erkennbar sein, dass die Hunde zum Haushalt gehören. Auch der Geruch des Züchter-Haushalts liefert deutliche Hinweise: Wenn Sie mit der Nase wahrnehmen können, dass dort Hunde leben, hat das seine Richtigkeit. Riecht es hingegen regelrecht unangenehm, so wird klar, dass hier nicht auf Sauberkeit geachtet wird.

Das lässt dann leider auch keine guten Rückschlüsse auf den Gesundheits- und Allgemeinzustand der Hunde und somit auf die Seriosität des Züchters zu. Einen verantwortungsvollen Züchter zeichnet es zudem aus, dass er Ihnen einerseits viele Fragen stellt und Ihnen gleichzeitig Ihre zahlreichen Fragen bereitwillig und kompetent beantwortet.

Ein guter Züchter bildet sich einen gründlichen Eindruck darüber, ob Sie aus seiner Sicht der Aufgabe gewachsen sind und Ihre Lebensbedingungen es zulassen, dass Sie sich ein Hundejunges ins Haus holen.

Bei einem vertrauenswürdigen Züchter können Sie die Welpen übrigens ruhig mehrfach besuchen. So können Sie sich einen genauen Eindruck vom Charakter Ihres künftigen vierbeinigen Mitbewohners machen – und von seinem Züchter. Beachten Sie jedoch, dass sich Welpen erst ab der sechsten Woche zu Hunden mit ausgereiftem Charakter entwickeln.

Ein wichtiges Kriterium ist auch, dass der Züchter die Hündin nach jedem Wurf mindestens ein Jahr pausieren lässt. Das bringt zum Ausdruck, dass ihm die Gesundheit der Hündin am Herzen liegt und er nicht einzig auf Vermehrung und Profit bedacht ist.

Schließlich bedeutet Welpenzucht viel mehr, als lediglich kleine knuffige Wesen zu “produzieren”, um sie möglichst gewinnbringend zu verkaufen. Sondern es handelt sich um eine höchst verantwortungsvolle Aufgabe, die das Wohlergehen der Tiere unmittelbar im Fokus hat.

Auch nimmt ein Züchter, der Ihr Vertrauen verdient, den vermittelten Hund zurück, falls der Fall eintritt, dass Sie Ihren geliebten Hund nicht behalten können. Idealerweise wird dieser Aspekt bereits durch den Kaufvertrag geregelt. Ein guter Züchter interessiert sich auch nach der Vermittlung der Hunde noch sehr dafür, wie es ihnen im neuen Zuhause ergeht.

Sinnvoll im Sinne des Tierschutzes ist es grundsätzlich, einen Hund aus einer Pflegestelle zu nehmen. Diese vermitteln häufig auch Hunde, die im Ausland zum Beispiel von der Straße oder aus einer Tötungsstation gerettet wurden.

Hier erkennen Sie die Seriosität daran, dass kein Druck auf Sie als potenzieller Halter ausgeübt wird, indem beispielsweise gesagt wird, dass der Hund innerhalb von 24 Stunden getötet wird, sofern Sie sich nicht seiner erbarmen. Rein inhaltlich kann das leider der Wahrheit entsprechen, jedoch ist es wichtig, wie Ihnen diese Tatsache vermittelt wird.

Ein Welpe vom Züchter ist kastriert, geimpft, entwurmt und gechipt, wenn er zu Ihnen kommt. Handelt es sich um einen Hund aus dem Ausland, so verfügt er außerdem über einen EU-Heimtierpass.

Sie als potenzieller Halter sollten unbedingt die Bereitschaft mitbringen, wirklich Verantwortung für ein vierbeiniges felliges Wesen zu übernehmen und eine enge und lang anhaltende Verbindung aufzubauen – und zwar auch dann, wenn der Hund kein Welpe mehr, sondern erwachsen ist, oder wenn der Hund einmal schwierig sein sollte und Sie eine schwere Phase miteinander erleben.

Tiefe Verbindungen überstehen das – und lassen beide Seiten wachsen: Mensch und Hund. Wir wünschen Ihnen ein wundervolles Leben miteinander!