{"url":"https://www.zooplus.at/magazin/hund/hundeernaehrung/hundekuchen-backen-drei-leckere-rezepte","title":"Hundekuchen backen: Drei leckere Rezepte","mag_id":251850,"is_single":true,"cat_name":"Hund","sub_cat_id":118723,"sub_cat_name":"Hundeernährung","cat_id":118722}
Verwöhnen Sie Ihren Liebling zum Geburtstag mit einem leckeren Hundekuchen.
Ihr Hund hat Geburtstag? Dann bekommt er vielleicht ein neues Spielzeug geschenkt. Zur Feier des Tages können Sie für ihm auch einen leckeren Hundekuchen oder eine Hundetorte backen. Das ist gar nicht so schwer. Hier finden Sie drei Rezepte, die Ihrem Vierbeiner garantiert schmecken.
Die Bezeichnung „Hundekuchen“ wird häufig auch für Hundekekse benutzt. Das sind meist handliche Leckerlis für zwischendurch, die der Hund mit einem Happs fressen kann.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen größere Hundekuchen, die Sie Ihrem Liebling zum Beispiel zum Geburtstag servieren können.
Hundekuchen backen: Welche Zutaten eignen sich?
Prinzipiell eignen sich alle Zutaten, um einen Hundekuchen zu backen, die Ihr Liebling auch verträgt. Viele Rezepte enthalten Mehl oder Haferflocken, Frischkäse, Eier, Fleisch sowie Obst oder Gemüse.
Auf Zucker sollten Sie der Gesundheit zuliebe beim Hundekuchen backen verzichten. Früchte wie Bananen oder Beeren liefern ausreichend Süße für einen leckeren Kuchen. Schokolade und Rosinen sind für Hunde giftig und daher tabu.
Besondere Küchengeräte brauchen Sie für das Backen von Hundekuchen nicht. Mixer, Schüsseln, Kuchenformen, Backblech – und natürlich ein Backofen – genügen.
Keine Laktose: Viele erwachsene Hunde vertragen keine Laktose (Milchzucker). Verwenden Sie deshalb zum Backen sicherheitshalber laktosefreie Milchprodukte.
Vorteile von selbst gebackenem Hundekuchen
Auch wenn Sie ein bisschen Zeit investieren müssen – der Aufwand lohnt sich, selbst einen Hundekuchen zu backen. Denn die selbst hergestellten Kuchen haben einige Vorteile.
Der Wichtigste: Sie wissen genau, was drin ist. Das ist besonders dann gut, wenn ihr Hund an Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien leidet. Außerdem ist selbst gemachtes Hundegebäck frei von chemischen Zusätzen und allein deshalb relativ gesund.
Viele Menschen haben Freude daran, ihre Lieben mit einem selbstgemachten Kuchen zu verwöhnen. Ein selbst gebackener Hundekuchen ist nicht nur ein schönes Geschenk für den eigenen Hund, sondern eignet sich auch als Mitbringsel für die Fellnasen von Freunden und Verwandten.
Rezept für Hundekuchen mit Gemüse
Zutaten für den Teig
400 Gramm Dinkelmehl
2 Teelöffel Backpulver
3 Eier
125 Gramm geriebener Emmentaler
150 Milliliter laktosefreie Milch
75 Milliliter Sonnenblumenöl
Zutaten für die Dekoration
1 Zucchini
etwas zusätzliches Öl
Zubereitung des Hundekuchens mit Gemüse
Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad vor. Geben Sie das Mehl in eine große Schüssel und mischen Sie das Backpulver unter. Anschließend fügen Sie den geriebenen Käse, die Eier, die Milch und das Öl hinzu und verrühren alles gut mit einem Mixer.
Reiben Sie eine runde Kuchenform mit etwas Öl ein und füllen Sie den Teig in die Form. Backen Sie den Kuchen 50 Minuten lang und lassen Sie ihn anschließend etwa zehn Minuten lang auskühlen, bevor Sie ihn aus der Form nehmen.
Danach schneiden Sie die Zucchini in dünne Scheiben und braten diese mit etwas Öl in einer Pfanne an. Zum Schluss belegen Sie den Hundekuchen mit den gebratenen Zucchinischeiben. Voilà, fertig ist der leckere und gesunde Geburtstagskuchen für Ihren Hund!
Heizen Sie den Backofen auf 190 Grad vor. Waschen und raspeln Sie anschließend die Karotte und schneiden Sie die Petersilie klein.
Vermischen Sie die geriebene Karotte und die Petersilie mit dem Rinderhack, den Haferflocken und dem Quark zu einem Teig. Am besten geht das mit den Händen.
Legen Sie eine 12-Zentimeter-Springform mit Backpapier aus. So verhindern Sie, dass der Fleischsaft herausläuft. Danach füllen Sie den Teig hinein und backen den Hundekuchen 35 Minuten lang.
Lassen Sie den Kuchen gut auskühlen und bestreichen Sie ihn dann mit der Leberwurst. Zu guter Letzt dekorieren Sie Ihr Backwerk mit den Hundeleckerlis.
Rezept für Hundetorte mit Beeren
Zutaten für den Teig
1 Karotte
1 Banane
2 Eigelb
25 Gramm Hundeschokolade (als Drops)
35 Gramm Kokosöl
150 Gramm Hirsemehl
Zutaten der Creme für die Hundetorte
150 Gramm laktosefreien Magerquark
1 Eigelb
50 Gramm Kokosöl
Zutaten für die Dekoration
Himbeeren und Blaubeeren
Achtung: Verwenden Sie auf keinen Fall Schokolade für Menschen, denn diese ist für Hunde giftig! Außerdem ist die Torte sehr mächtig und nur für Hunde ab einem Gewicht von 25 Kilogramm geeignet. Ist Ihr Hund kleiner, geben Sie ihm pro Tag nur ein Stück.
Zubereitung der Hundetorte
Um die Hundetorte zu backen, müssen Sie zuerst einmal die Karotte schälen und raspeln. Schälen Sie anschließend die Banane, schneiden Sie sie in kleine Stücke und geben Sie die Bananenstücke zu der geriebenen Karotte. Danach zwei Eier trennen und die Eigelbe zu der Obst-Gemüse-Masse geben. Verrühren Sie alles gut miteinander.
Erwärmen Sie das Kokosöl leicht, bis es flüssig wird und lösen Sie die Drops aus Hundeschokolade darin auf. Geben Sie das Schoko-Öl-Gemisch zu der Masse aus Karotte, Banane und Eigelb hinzu.
Anschließend kommt das Hirsemehl hinzu. Wieder alles gut mixen, bis ein schöner Teig entsteht.
Verteilen Sie den Teig auf zwei kleine Springformen – eine mit zwölf und eine mit acht Zentimetern Durchmesser. Die unterschiedlichen Durchmesser brauchen Sie, damit Sie die Schichten der Hundetorte später gut aufeinander stapeln können. Vergessen Sie nicht, die Formen vorher mit ein wenig Kokosöl einzufetten.
Danach backen Sie die beiden kleinen Hundekuchen 35 Minuten lang bei 180 Grad Umluft.
Nehmen Sie die beiden Küchlein aus dem Backrohr und lassen Sie sie abkühlen. Währenddessen können Sie die Creme vorbereiten:
Wärmen Sie das Kokosöl leicht an, damit es flüssig wird. Vermischen Sie den Magerquark, das Öl und das Eigelb miteinander.
So backen Sie die Hundetorte fertig
Zum Schluss scheiden Sie die beiden Kuchen quer in der Mitte durch, so dass insgesamt vier Kuchenschichten oder Scheiben entstehen.
Nehmen Sie eine der größeren Schichten, bestreichen Sie die Schnittfläche mit der Creme und setzen Sie die zweite Schicht darauf. Dasselbe machen Sie mit den beiden kleineren Schichten. Anschließend setzen Sie beide Teile aufeinander.
Zu guter Letzt verzieren Sie Ihre gebackene Hundetorte mit der restlichen Creme und dekorieren Sie sie mit den Beeren.
Macht Ihnen das Backen für Ihren Vierbeiner Spaß? Dann können Sie ihn auch mit Muffins oder selbstgemachten Hundeleckerlis verwöhnen. Im Internet gibt es jede Menge Rezepte.
Zugegeben, fertige Leckerlisim zooplus Hundeshop zu kaufen, geht schneller. Doch das macht längst nicht so viel Spaß. Und es gibt noch mehr gute Gründe, Hundekekse selbst zu backen. Welche das sind, wie Hundekekse gebacken und aufbewahrt werden sowie leckere Rezeptideen, die Ihrem Hund garantiert schmecken, finden Sie hier.
Nicht alle Lebensmittel, die wir Menschen bedenkenlos essen können, sind auch gut für unsere Hunde. Manchmal sind schon kleinste kleine Mengen giftig, während es bei anderen auf die Dauer der Gabe oder die Zubereitung des Lebensmittels ankommt. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die schädlichen und die ungefährlichen Nahrungsmittel für Ihren Hund.
Auch viele Menschen kennen das Problem: Wer von Fastfood auf eine ballaststoffreiche Ernährung umsteigt, kann dadurch Magengrummeln und Durchfall provozieren. Bei unseren vierbeinigen Gefährten ist es ähnlich. Erfahren Sie im Folgenden, wie Sie eine Futterumstellung beim Hund am besten planen und umsetzen.